Der TTV Stadtallendorf bleibt in der Regionalliga West auf der Erfolgsspur. Im Heimspiel gelang dem Team ein hart erkämpftes Unentschieden gegen den TTC Waldniel. Auch wenn die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen bislang eine durchwachsene Saison spielt, ist das Unentschieden für den TTV Stadtallendorf dennoch als Erfolg zu werten. „Waldniel schlägt sich derzeit unter Wert und wird sicherlich wieder in die Spur finden“, so TTV-Sportwart Carsten Zulauf. In letzten beiden Spielzeiten gelang Waldniel jeweils der Sprung unter den besten drei Mannschaften in der Abschlusstabelle.
Mann des Tages auf Seiten des TTV Stadtallendorf war Vojtech Rozinek, der beim Stand von 3:4 Spielen gegen den starken Tobias Sältzer beim Stand von 8:10 Punkten im Entscheidungssatz zwei Matchbälle abwehrte und noch mit 12:10 Punkten gewann. Zuvor gewann Rozinek schon sein erstes Einzel gegen Ex-TTV-Spieler Ara Karakulak nach einem 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2. Damit war der Weg geebnet zum Punktgewinn für den TTV, den Krystof Prida im Anschluss mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen den Bulgaren Denis Bekir sicherte.
Prida war es auch, der im Doppel mit Adam Janicki erfolgreich war und dafür sorgte, dass der TTV mit einer Punkteteilung aus den Doppeln hervorging.
Den fünften TTV-Punkt holte Mannschaftskapitän Johannes Linnenkohl. Er gewann mit 3:2 Sätzen gegen Denis Bekir. Der Sieg ist umso höher einzuschätzen, weil es für Johannes Linnenkohl vorerst das letzte Spiel im TTV-Trikot war. Er wird sich in den kommenden Tagen einer schweren Operation unterziehen müssen und wird in der Rückrunde kürzertreten müssen.
Mit 9:3 Punkten liegt der TTV Stadtallendorf als beste hessische Mannschaft derzeit auf Tabellenplatz 2 in der Regionalliga. In zwei Wochen empfängt der TTV Mitaufsteiger TV Refrath zum Duell der beiden Aufsteiger.